Aktuelles

Liebe Patientin, lieber Patient,
haben Sie Insulin oder neuwertige Diabeteshilfsmittel, welche Sie nicht mehr benötigen? Insulin als Patronen, Durchstechflaschen oder unbenutzte Einmalpens, Teststreifen, Pennadeln, Lanzetten, Blutzuckermessgeräte, Pumpenzubehör usw.? Gerne in Originalverpackung und mindestens noch 3 Monate haltbar. Diese können Sie gerne an folgende Adresse senden. Sie gehen dann an verschiedene Einrichtungen auf der ganzen Welt, um notleidende Diabetespatienten mit diesen oft lebenswichtigen Insulinen und Diabetesutensilien auszustatten:

  • Insulin zum Leben Deutschland

    co Biokanol Pharma GmbH
    Kehlerstr. 7
    76437 Rastatt

    Mehr Infos unter folgenden Link. Insulin zum Leben

 Weitere interessante Links zum Thema Diabetes finden Sie hier:

AGPD - Arbeitsgemeinschaft für Pädiatrische Diabetologie - AGPD hat sich die Aufgabe gemacht, die Verbesserung der Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Diabetes voranzutreiben.

 Arbeitsgemeinschaft diabetischer Fuß in der DDG

 

Wichtiger Hinweis der Arbeitsgemeinschaft diabetischer Fuß in der DDG

für Menschen mit diabetischer Neuropathie:

Damit aus der Corona-Krise keine Fuß-Krise wird

Liebe Patientin, lieber Patient,

beinahe jeder Mensch ist in seinem Alltag von der Corona-Krise betroffen. Das betrifft auch und besonders Menschen mit Diabetes und führt häufig zu Verunsicherungen.

Mit diesem Schreiben wenden wir uns an Menschen, die an einer diabetesbedingten Nerven- und Empfindungsstörung an den Füßen mit vermindertem Schmerzgefühl (diabetische Neuropathie) erkrankt sind, die also bereits an einer Folgeerkrankung leiden.

Die Sorge vor Ansteckung und die aktuellen Kontaktbeschränkungen führen dazu, dass auch Gesundheitseinrichtungen (Arztpraxis, Medizinische Fußpflege/Podologiepraxis, Krankenhaus) weniger aufgesucht werden.

Die regelmäßige Selbstkontrolle der Füße auf Verletzungen, Druckstellen, Schwellungen oder Rötungen ist daher jetzt besonders wichtig.

Daher möchten wir Sie eindringlich bitten:

• Inspizieren Sie Ihre Füße regelmäßig und sorgfältig.
• Suchen Sie frühzeitig den Kontakt zum Hausarzt, zur diabetologischen Schwerpunktpraxis und Fußambulanz,    wenn Sie Auffälligkeiten an den Füßen bemerken.
• Behandeln Sie Ihre Wunden nicht selbst.
• Scheuen Sie in schwereren Fällen nicht den Kontakt zur spezialisierten Klinik.

Aus einer schmerzlosen und zunächst harmlos erscheinenden Wunde beim Diabetesbetroffenen kann sich schnell eine schwerwiegende Komplikation bis hin zum Amputationsrisiko entwickeln. Frühes Handeln ist wichtig!

Erste Ansprechpartner sind Ihr Hausarzt/Ihre Hausärztin und Ihre Diabetes-Schwerpunktpraxis. Nehmen Sie im Zweifelsfall zunächst telefonischen Kontakt auf.

Ihre AG Diabetischer Fuß der DDG, Berlin 24.04.2020, Quelle:https://ag-fuss-ddg.de

Wir sind für Sie da!